Über die Chancen und Grenzen des Precycling im Lebensmitteleinzelhandel („Projekt unverpackt")
Das Aufkommen an Verpackungsabfällen steigt in Deutschland beständig und erreichte 2017 einen Spitzenwert von 18,7 Millionen Tonnen (UBA 2019). Ein Ansatz, um dem Negativtrend der Verpackungszunahme unternehmerisch zu begegnen, sind Geschäfte, die Waren lose oder in Mehrwegverpackungen anbieten – sogenannte „unverpackt“-Läden. Ein Forschungsprojekt an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) untersuchte von Mai 2016 bis Januar 2020 die Chancen und Herausforderungen dieses neuen Handelskonzepts. Ziel war es, „unverpackt“ als Phänomen umfassend zu beleuchten und aus wissenschaftlicher Perspektive einzuordnen. Diese Seite stellt die Forschungsergebnisse zum Projektende im Januar 2020 vor und informiert über „unverpackt“ allgemein und das Projekt im speziellen. Viel Spaß beim Stöbern!
Falls du einen unverpackt-Laden in deiner Nähe suchst, hilft dir die Seite des unverpackt-Verbandes weiter. Dort gibt es eine Übersichtskarte mit allen unverpackt-Läden in Deutschland:
https://www.unverpackt-verband.de/